Frauen und Männer aus unterschiedlichen Selbsthilfegruppen trafen sich am 24. Mai 2014 auf Einladung der Kontaktstelle für Selbsthilfegruppen im Kanton Solothurn zum alljährlichen Austauschtreffen.
Engagiert, heiter und konzentriert war die Stimmung. Die Arbeit zum Thema «Was ist nötig, damit es mir wohl ist in der Gruppe?» inspirierte die Teilnehmenden zu engagierten Diskussionen. Wie im Leben selbst gibt es auch in den Gruppen bessere und anstrengendere Zeiten. So macht es Sinn, regelmässig eine Standortbestimmung durchzuführen und zu schauen, dass die Gruppe nachhaltig gesund bleibt und es den TeilnehmerInnen wohl ist. Die 13 anwesenden Personen erfuhren einmal mehr, wie bereichernd und wertvoll dieser Gruppen übergreifende Austausch ist. Das Eingebundensein in ein Netzwerk stärkt zusätzlich, denn meistens arbeiten die Selbsthilfegruppen im Stillen zu ihren Themen wie Depression, Polyneuropathie, Hirnverletzung, Trauer usw.
Der Austausch auf Augenhöhe mit Menschen, die von der gleichen Krankheit betroffen sind oder in einer ähnlichen Lebenssituation stehen, verbindet, entlastet und lässt das eigene Selbstwertgefühl wachsen. Trotz Krankheit und schwieriger Lebensbedingungen das Positive im Leben zu stärken ist für diese Menschen überlebenswichtig. Dazu trägt die Selbsthilfegruppe wie auch das Austauschtreffen bei.
«Ich wurde beschenkt und bin froh, dass ich mir heute die Zeit genommen habe hierher zu kommen.», meinte eine Teilnehmerin am Schluss.
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